Wenn man mit Rolf Novy-Huy spricht, ist sofort zu merken, dass hier jemand das Thema Kapitalanlage ganz anders angeht, als das herkömmlicherweise der Fall ist. Das regt zum Nachdenken an, ist dazu aber sehr erfrischend. Lesen Sie, was Rolf Novy-Huy von der Stiftung Trias zur nachhaltigen Kapitalanlage denkt und was Gäste des 2. Havenfröstück un stiften von seinem Impuls werden erwarten können.
Es ist ein Telefonat, das länger dauert als geplant. Dr. Christine Varga-Zschau erklärt im Gespräch ausführlich und detailliert, was es mit dem neuen Transparenzregister für Stiftungen auf sich hat, was alles auf Stiftungen zukommt, wie sich der Pflichtenkatalog erweitert und was es mit der so genannten Prangerwirkung auf sich hat. Es scheint ein Thema zu sein, das alle tangiert, über das aber nur wenige Bescheid wissen. Dass sie Stiftungen hier präparieren möchte, wird auch ein Vortrag während des Havenfröstück un stiften am 19.09.2017 in Hamburg zeigen.
Stiftungen in und um Hamburg sind am 19. September 2017 zum zweiten Mal zum Erfahrungsaustausch in die Kanzleiräume von Rödl & Partner eingeladen. Das 2. Havenfröstück un stiften greift diesmal Pflicht und Kür in der Kapitalanlage auf und wird auf erfrischende Art und Weise zur fachlichen Diskussion animieren. Wie beim MünchnerStiftungsFrühling wird dabei das Fishbowl-Format eine gewichtige Rolle spielen und Stiftungslenker mit Fondslenkern auf Augenhöhe zusammenbringen.
Immer wenn sich Stiftungen derzeit treffen, stehen unter anderem die Themen Fundraising und Kapitalanlage im Vordergrund. Ebenso stehen Wirkungsaspekte der Kapitalanlage verstärkt im Fokus. Auch auf dem Forum Stiftung und Philanthropie im Rahmen der funds excellence drehte sich die Diskussion um diese Themen, Rödl & Partner begleitete die Veranstaltung auf Sponsorenebene.
Sie sitzt in ihrem Büro unweit der Münchner Ludwig Maximilians-Universität, und schon mit dem ersten Satz weiß man, dass Bettina Model eine Freundin klarer Worte ist. Sie gilt als Expertin für Kommunikation und gewiefte Netzwerkerin und leitet die Geschicke der Deutschen Kinderrheuma-Stiftung seit nun mehr 4 Jahren. Im Gespräch lässt sie den MünchnerStiftungsFrühling aus ihrer Sicht Revue passieren und nennt die großen Themen, die Stiftungen derzeit mal mehr mal weniger akut beschäftigen.
Bei einem Cappuccino erläutert Dr. Christiane Stahl, Geschäftsführerin der Alfred Ehrhardt Stiftung, welche Themen sie in ihrer täglichen Stiftungspraxis derzeit beschäftigen und warum sie bei der Kapitalanlage entspannt ihren Pflichten nachkommt.
Eine Übersicht zeigt, dass immer mehr Stiftungsfonds mit dem Transparenzbericht ausgestattet werden. Aus verschiedenen Gründen heraus ist das für Stiftungen eine gute Nachricht, denn die Fondsanbieter dokumentieren damit ein neues Verständnis von Information und Transparenz.
Immer wieder im Mai trifft sich die deutsche Stiftungslandschaft auf Europas größtem Stiftungstreffen, dem Deutschen Stiftungstag. In diesem durfte sich Osnabrück damit schmücken, Austragungsort der Veranstaltung zu sein, etwa 1.600 Besucher folgten dem Ruf des Bundesverbands Deutscher Stiftungen. Thematisch stand Bildung im Blickpunkt, aus zwei Blickwinkeln heraus.
Es gibt Stiftungsfonds, da steckt das drin was draufsteht, und es gibt Stiftungsfonds, die halten nicht was sie versprechen. Der einmal jährlich erscheinende Stiftungsfondsbericht der in Mannheim ansässigen Vermögensverwaltung Performance IMC nimmt Stiftungsfonds eingehend unter die Lupe. Ein Gastbeitrag von Tobias Karow, Rödl & Partner, zeigt zudem, was die notwendige Informationstiefe für Stiftungen ist und was es mit dem Maschinenraum eines Fonds auf sich hat.
Im Rahmen von Deutschlands größter Stiftungswoche, dem MünchnerStiftungsFrühling, galt es, auch fachliche Impulse zu setzen. Stiftungslenker brauchen bei jeder Gelegenheit fachliche Unterstützung, das hat der Workshop-Tag bei Rödl & Partner gezeigt. Zwei Workshops brachten einmal 30 und einmal 20 Stiftungen zusammen, es wurde – teils leidenschaftlich – über Veranstaltungen und Haftungsfragen diskutiert. Ein Knowhow-Transfer auf hohem Niveau.
Die Digitalisierung im Stiftungswesen nahm breiten Raum beim 2017er MünchnerStiftungsFrühling ein. Nicht weil Stiftungen heute bereits besonders digital „unterwegs“ sind, sondern weil die Neugier auf die Vorteile von digitalen Bausteinen bei Stiftungen doch einigermaßen groß ausgeprägt ist. Wobei das Wörtchen einigermaßen das Dilemma einigermaßen beschreibt.
Jens Minnemann, ODDO BHF, betreut Unternehmer, Unternehmen und Stiftungen. Er weiß um deren Sorgen, die der Niedrigzins mit sich bringt. Minnemann ist es wichtig, mit Qualität zu überzeugen, mit einem nachvollziehbaren Konzept und mit einem großen Maß an Informationstiefe. Hier spricht er über die Druckpunkte bei seinen Kunden und darüber, wie ruhiges Fahrwasser mit Transparenz zusammenhängt.
Eindrücke von der FondsmanagerFishbowl für Stiftungen im Rahmen des MünchnerStiftungsFrühlings sowie sechs Kernaussagen, die die anregende Diskussion zutage förderte.
Er gilt es einer der profundesten Kenner der deutschen und europäischen Zivilgesellschaft und Stiftungslandschaft und beweist mit dem Fokus der Modernisierung der Stiftungslandschaft erneut kritischen Weitblick. Rupert Graf Strachwitz, Vorstand der in Berlin arbeitenden, aber in München beheimateten Maecenata Stiftung führt dazu im Gespräch im Vorfeld des MünchnerStiftungsFrühlings aus, welche Rolle Stiftungen in der Gesellschaft spielen müssten und wo der Sektor vor den größten Herausforderungen steht.